2.3. Die Installation starten

Wichtig: Die Installationsprozedur lässt die Daten auf Ihren Laufwerken solange unverändert bis die nachstehende Meldung erscheint:

Last Chance: Are you SURE you want continue the installation?

If you're running this on a disk with data you wish to save then WE
STRONGLY ENCOURAGE YOU TO MAKE PROPER BACKUPS before proceeding!

We can take no responsibility for lost disk contents!

Vor dieser Meldung kann die Installationsprozedur jederzeit abgebrochen werden, ohne die Daten auf der Festplatte zu verändern. Wenn Sie meinen, etwas falsch konfiguriert zu haben, können Sie vor diesem Zeitpunkt einfach den Rechner ausschalten.

2.3.1. Der Systemstart

2.3.1.1. Systemstart von i386™-Systemen

  1. Schalten Sie zunächst Ihren Rechner aus.

  2. Schalten Sie den Rechner ein. Während des Starts sollte angezeigt werden, wie Sie das Systemeinstellungsmenü (oder BIOS) erreichen. Meist drücken Sie dazu die Tasten F2, F10, Del oder Alt+S. Benutzen Sie die angezeigte Tastenkombination. Viele Rechner zeigen beim Systemstart eine Grafik an. Typischerweise können Sie die Grafik mit der Taste Esc entfernen und so die angezeigten Meldungen lesen.

  3. Suchen Sie Option, die einstellt von welchem Gerät der Rechner startet. Normalerweise wird die Option Boot Order genannt und zeigt eine Geräteliste, beispielsweise Floppy, CD-ROM, First Hard Disk an.

    Wenn Sie Startdisketten erstellt haben, wählen Sie Floppy aus, wenn Sie von CD-ROM starten, stellen Sie sicher, dass die CD-ROM ausgewählt ist. Wenn Sie nicht sicher sind, lesen Sie bitte im Handbuch des Rechners oder im Handbuch der Systemplatine nach.

    Stellen Sie das gewünschte Startmedium ein und sichern Sie die Einstellungen. Der Rechner sollte dann neu starten.

  4. Wenn Sie, wie in Abschnitt 2.2.7 beschrieben, Startdisketten vorbereitet haben, benötigen Sie nun die erste Diskette, die kern.flp enthält. Legen Sie diese Diskette in das Diskettenlaufwerk ein.

    Wenn Sie den Rechner von einer CD-ROM starten, legen Sie die CD-ROM so früh wie möglich in das Laufwerk ein.

    Wenn Ihr Rechner wie normal startet und das existierende Betriebssystem lädt, kann das folgende Ursachen haben:

    1. Das Startmedium (Diskette, CD-ROM) ist nicht schnell genug eingelegt worden. Belassen Sie das Startmedium im Laufwerk und starten Sie Ihren Rechner neu.

    2. Die BIOS-Einstellungen sind falsch vorgenommen worden. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis Sie die richtige Einstellung gefunden haben.

    3. Das verwendete BIOS kann nicht von dem gewünschten Medium starten.

  5. FreeBSD startet jetzt. Wenn Sie von einer CD-ROM starten, sehen Sie die folgenden Meldungen (Versionsangaben entfernt):

    Verifying DMI Pool Data ........
    Boot from ATAPI CD-ROM :
     1. FD 2.88MB  System Type-(00)
    Uncompressing ... done
    
    BTX loader 1.00 BTX version is 1.01
    Console: internal video/keyboard
    BIOS drive A: is disk0
    BIOS drive B: is disk1
    BIOS drive C: is disk2
    BIOS drive D: is disk3
    BIOS 639kB/261120kB available memory
    
    FreeBSD/i386 bootstrap loader, Revision 0.8
    
    /kernel text=0x277391 data=0x3268c+0x332a8 |
    
    |
    Hit [Enter] to boot immediately, or any other key for command prompt.
    Booting [kernel] in 9 seconds... _
    

    Wenn Sie mit Startdisketten hochfahren, sehen Sie folgende Meldungen (Versionsangaben entfernt):

    Verifying DMI Pool Data ........
    
    BTX loader 1.00  BTX version is 1.01
    Console: internal video/keyboard
    BIOS drive A: is disk0
    BIOS drive C: is disk1
    BIOS 639kB/261120kB available memory
    
    FreeBSD/i386 bootstrap loader, Revision 0.8
    
    /kernel text=0x277391 data=0x3268c+0x332a8 |
    
    Please insert MFS root floppy and press enter:
    

    Folgen Sie der Anweisung und entfernen Sie die kern.flp-Diskette, anschließend legen Sie die mfsroot.flp-Diskette ein und drücken Enter. Wie oben beschrieben, gibt es unter FreeBSD 5.3 andere Disketten. Starten Sie das System mit der ersten Diskette und legen Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden, die anderen Disketten ein.

  6. Unabhängig davon, ob Sie von Disketten oder von CD-ROM gestartet haben, wird folgende Meldung erscheinen:

    Hit [Enter] to boot immediately, or any other key for command prompt.
    Booting [kernel] in 9 seconds... _
    

    Warten Sie entweder zehn Sekunden oder drücken Sie Enter (unter FreeBSD 4.X erscheint dann das Kernelkonfigurationsmenü).

2.3.1.2. Systemstart von Alpha-Systemen

  1. Schalten Sie zunächst Ihren Rechner aus.

  2. Schalten Sie den Rechner ein und warten Sie auf die Eingabeaufforderung des Boot-Monitors.

  3. Wenn Sie, wie in Abschnitt 2.2.7 beschrieben, Startdisketten vorbereitet haben, benötigen Sie nun die erste Diskette, die kern.flp enthält. Legen Sie diese Diskette in das Diskettenlaufwerk ein. Das nachstehende Kommando startet den Rechner von der Diskette (falls nötig, passen Sie den Gerätenamen der Diskette an):

    >>>BOOT DVA0 -FLAGS '' -FILE ''
    

    Wenn Sie den Rechner von einer CD-ROM starten, legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk ein und führen das folgende Kommando aus (wenn nötig, passen Sie den Gerätenamen des CD-ROM-Laufwerks an):

    >>>BOOT DKA0 -FLAGS '' -FILE ''
    
  4. FreeBSD wird jetzt starten. Wenn Sie den Rechner mit einer Diskette gestartet haben, wird irgendwann die nachstehende Meldung erscheinen:

    Please insert MFS root floppy and press enter:
    

    Folgen Sie der Anweisung und entfernen Sie die kern.flp-Diskette, anschließend legen Sie die mfsroot.flp-Diskette ein und drücken Enter.

  5. Unabhängig davon, ob Sie von Disketten oder von CD-ROM gestartet haben, wird folgende Meldung erscheinen:

    Hit [Enter] to boot immediately, or any other key for command prompt.
    Booting [kernel] in 9 seconds... _
    

    Warten Sie entweder zehn Sekunden oder drücken Sie Enter, danach erscheint das Kernelkonfigurationsmenü.

2.3.2. Den Kernel konfigurieren

Anmerkung: Ab FreeBSD 5.0 werden Gerälte im Kernel mit device.hints(5) konfiguriert. Die im Folgenden beschriebene Kernelkonfiguration wird nicht benutzen. Mehr über device.hints(5) erfahren Sie in Abschnitt 12.5.

Der Kernel ist das Herz des Betriebssystems. Er ist für viele Dinge verantwortlich; unter anderem regelt der Kernel den Zugriff auf alle Geräte eines Systems (Festplatten, Netzwerkkarten, Soundkarten). Jede von FreeBSD unterstützte Hardware besitzt einen Treiber. Der Name eines Treibers besteht aus zwei bis drei Buchstaben, wie sa der SCSI-Sequential-Access-Treiber oder sio der Serial-I/O-Treiber (der die seriellen Schnittstellen verwaltet).

Wenn der Kernel hochfährt, prüft jeder Treiber das System auf Hardware, die der Treiber unterstützt. Findet der Treiber von ihm unterstützte Hardware, konfiguriert er die Hardware und stellt sie dem Kernel zur Verfügung.

Die Geräteerkennung wird auch als device probing bezeichnet. Leider funktioniert die Geräteerkennung nicht immer: Einige Geräte vertragen sich nicht miteinander, das Erkennen eines Geräts kann ein anderes Gerät in einen undefinierten Zustand versetzen. Diese Probleme werden durch Beschränkungen im PC-Design verursacht.

Viele alte Geräte sind ISA-Geräte, im Gegensatz zu den neueren PCI-Geräten. Die ISA-Spezifikation erfordert, dass bestimmte Einstellungen, wie die verwendete Unterbrechungsanforderung (IRQ) oder die Adressen der I/O-Ports, jedem Gerät fest zugeordnet werden. Diese Einstellungen werden entweder physisch auf der Karte mithilfe von Jumpern oder mit einem DOS-Werkzeug vorgenommen.

Oft entstehen dadurch Probleme, dass ein IRQ oder eine Port-Adresse nicht von zwei Geräten gleichzeitig verwendet werden kann.

Mit neuen Geräten, die der PCI-Spezifikation folgen, treten diese Probleme nicht auf. Das BIOS teilt diesen Geräten den IRQ und die Port-Adressen zu.

Wenn Ihr Rechner ISA-Geräte besitzt, muss der zugehörige FreeBSD-Treiber mit den auf der Karte eingestelltem Werten für IRQ und Port-Adressen konfiguriert werden. Die zuvor erstellte Geräteliste (siehe Abschnitt 2.2.1) ist in diesem Schritt sehr hilfreich.

Leider überschneiden sich bei einigen Geräten die voreingestellten IRQs und Port-Adressen, da sie mit identischen Einstellungen ausgeliefert werden. Die FreeBSD-Treiber arbeiten absichtlich mit den voreingestellten Werten eines Herstellers, damit so viele Geräte wie möglich sofort funktionieren.

Wenn Sie FreeBSD täglich verwenden, haben Sie damit meistens keine Probleme. Ihr Rechner enthält normalerweise nicht zwei identisch eingestellte Geräte, da ansonsten eins der Geräte (unabhängig vom Betriebssystem) nicht funktionieren würde.

Die Einstellungen sind aber wichtig, wenn Sie FreeBSD zum ersten Mal installieren. Der Kernel muss so viele Treiber wie möglich enthalten, sodass viele Hardware-Kombinationen direkt mit FreeBSD laufen. Das bedeutet aber auch, dass einige Treiber Einstellungen besitzen, die sich mit den Einstellungen anderer Treiber überschneiden. Die Geräte werden in einer festgelegten Reihenfolge erkannt. Wenn Sie ein Gerät besitzen, dass erst spät geprüft wird und identische Einstellungen wie ein zuvor geprüftes Gerät besitzt, kann es sein, dass Ihr Gerält nicht funktioniert oder nicht erkannt wird.

Wenn Sie FreeBSD installieren, haben Sie daher zuerst Gelegenheit, sich die im Kernel befindlichen Treiber anzuschauen. Treiber für Geräte, die Sie nicht besitzen, können Sie deaktivieren oder Geräte, die Sie besitzen, richtig einstellen, falls die Vorgabewerte falsch sind.

Wahrscheinlich hat sich das jetzt komplizierter angehört als es ist; lesen Sie bitte weiter.

Abbildung 2-1 zeigt das Kernelkonfigurationsmenü. Wählen Sie den Menüpunkt Start kernel configuration in full-screen visual mode (Konfigurationseditor) aus, neue Benutzer finden sich dort am besten zurecht.

Abbildung 2-1. Kernelkonfigurationsmenü

Der Bildschirm des Konfigurationseditors (Abbildung 2-2) ist in vier Abschnitte unterteilt:

  1. Eine zuklappbare Liste aller aktiven Treiber. Die Liste ist weiter in Gruppen wie Storage (Speichersysteme) und Network (Netzwerkgeräte) unterteilt. Zu jedem Treiber wird eine Beschreibung, der zwei- oder drei-buchstabige Name, der benutzte IRQ und die benutzten Port-Adressen angezeigt. Zusätzlich wird neben dem Treibernamen CONF angezeigt, wenn die Einstellungen des Treibers identisch mit den Einstellungen eines anderen aktiven Treibers sind. In diesem Abschnitt wird auch die Gesamtzahl der aktiven Treiber mit Überschneidungen (conflicts) angezeigt.

  2. Deaktivierte Treiber. Diese Treiber bleiben weiterhin im Kernel, führen aber während des Systemstarts keine Geräteerkennung aus. Die Liste ist genau wie die Liste der aktiven Treiber in Gruppen unterteilt.

  3. Weitere Informationen über den ausgewählten Treiber, unter anderem der IRQ und die Port-Adresse.

  4. Anzeige der momentan gültigen Tastenkobinationen.

Abbildung 2-2. Der Konfigurationseditor

Lassen Sie sich von den angezeigten Überschneidungen nicht beunruhigen, sie sind normal, da alle Treiber aktiviert sind. Wie schon erklärt, überschneiden sich einige Treibereinstellungen.

Sie müssen nun die Treiberliste durcharbeiten und die Überschneidungen entfernen.

Überschneidungen in der Treiberliste beseitigen

  1. Drücken Sie X, um die Treiberliste vollständig aufzuklappen. Sie können sich mit den Pfeiltasten durch die Liste der aktiven Treiber bewegen.

    Abbildung 2-3 zeigt den Bildschirm nachdem Sie X gedrückt haben.

    Abbildung 2-3. Aufgeklappte Treiberliste

  2. Deaktivieren Sie alle Treiber für Geräte, die Sie nicht besitzen. Um einen Treiber zu deaktivieren, markieren Sie ihn mit den Pfeiltasten und drücken Sie die Taste Del. Der Treiber wird dann in die Liste der deaktivierten Treiber (Inactive Drivers) übernommen.

    Wenn Sie versehentlich einen Treiber deaktivieren, den Sie benötigen, wechseln Sie mit der Taste Tab zur Liste der deaktivierten Treiber. Wählen Sie in dieser Liste den versehentlich deaktivierten Treiber mit den Pfeiltasten aus. Die Taste Enter übernimmt den Treiber wieder in die Liste der aktiven Treiber.

    Warnung: Lassen Sie den Treiber sc0 in der Liste der aktiven Treiber. Der Treiber steuert den Bildschirm und wird benötigt, wenn Sie nicht über eine serielle Verbindung installieren.

    Warnung: Deaktivieren Sie den Treiber atkbd0 nur dann, wenn Sie eine USB-Tastatur benutzen. Wenn Sie eine normale Tastatur benutzen, ist der Treiber atkbd0 zwingend erforderlich.

  3. Wenn keine Überschneidungen mehr bestehen, können Sie diesen Schritt überspringen. Ansonsten müssen die bestehenden Überschneidungen untersucht werden. Falls es sich um keine erlaubte Überschneidung (wird als “allowed conflict” angezeigt) handelt, muss nun entweder der IRQ und die Port-Adresse im Treiber oder auf der Karte umkonfiguriert werden.

    Um den IRQ oder die Port-Adresse eines Treibers zu ändern, wählen Sie den Treiber aus und drücken die Taste Enter. Der Cursor wechselt in den dritten Bildschirmbereich, indem Sie die eingestellten Werte ändern können. Sie sollten hier die Werte eintragen, die Sie vorher in der Geräteliste festgehalten haben. Wenn Sie fertig sind, drücken Sie die Taste Q, anschließend befindet sich der Cursor wieder in der Liste der aktiven Geräte.

    Wenn Sie nicht sicher sind, welche Werte Sie eintragen müssen, versuchen Sie den Wert -1. Einige FreeBSD-Treiber können die einzustellenden Werte sicher vom Gerät ermitteln. Der Wert -1 aktiviert diese Funktion.

    Wie die Einstellungen eines Geräts geändert werden, hängt stark vom Gerät selbst ab. Einige Geräte müssen Sie ausbauen und mit Jumpern oder DIP-Schaltern einstellen. Andere Geräte werden mit einer DOS-Diskette geliefert, die Programme zur Umkonfiguration enthält. Lesen Sie bitte auf jeden Fall die Dokumentation des Geräts. Wenn Sie die Einstellungen auf dem Gerät ändern, bedeutet das zwangsläufig, dass Sie den Rechner erneut mit der FreeBSD-Installationsroutine starten müssen.

  4. Wenn alle Überschneidungen beseitigt sind, sollte der Bildschirm wie in Abbildung 2-4 aussehen.

    Abbildung 2-4. Treiberkonfiguration ohne Überschneidungen

    Wie Sie sehen, ist die Liste der aktiven Treiber deutlich geschrumpft. Die Liste enthält nur noch Treiber für Geräte, die sich auch tatsächlich im System befinden.

    Sie können nun die Änderungen abspeichern und zum nächsten Schritt der Installation gehen. Drücken Sie die Taste Q, um die Gerätekonfiguration zu verlassen. Es erscheint die nachstehende Meldung:

    Save these parameters before exiting? ([Y]es/[N]o/[C]ancel)
    

    Beantworten Sie die Frage mit Y und die Einstellungen werden im Speicher gehalten (nach der Installation werden die Einstellungen auf der Festplatte gespeichert). Nachdem die Ergebnisse der Geräteerkennung in weiß auf schwarz ausgegeben sind, erscheint das Startmenü von sysinstall.

    Abbildung 2-5. Das Hauptmenü von sysinstall

2.3.3. Die Geräteerkennung prüfen

Die letzten paar Hundert Zeilen der Bildschirmausgabe werden gesichert und können geprüft werden.

Um sich den Bildschirmpuffer anzusehen, drücken Sie die Taste Scroll-Lock. Im Puffer können Sie mit den Pfeiltasten oder den Tasten PageUp und PageDown blättern. Um zur normalen Bildschirmausgabe zurückzukehren, drücken Sie nochmals die Taste Scroll-Lock.

Prüfen Sie mit diesem Verfahren nun die Ausgaben der Geräteerkennung. Sie werden einen Text ähnlich wie in Abbildung 2-6 sehen. Die genauen Ausgaben sind abhängig von den in Ihrem System installierten Geräten.

Abbildung 2-6. Ausgabe der Geräteerkennung

avail memory = 253050880 (247120K bytes)
Preloaded elf kernel "kernel" at 0xc0817000.
Preloaded mfs_root "/mfsroot" at 0xc0817084.
md0: Preloaded image </mfsroot> 4423680 bytes at 0xc03ddcd4

md1: Malloc disk
Using $PIR table, 4 entries at 0xc00fde60
npx0: <math processor> on motherboard
npx0: INT 16 interface
pcib0: <Host to PCI bridge> on motherboard
pci0: <PCI bus> on pcib0
pcib1:<VIA 82C598MVP (Apollo MVP3) PCI-PCI (AGP) bridge> at device 1.0 on pci0
pci1: <PCI bus> on pcib1
pci1: <Matrox MGA G200 AGP graphics accelerator> at 0.0 irq 11
isab0: <VIA 82C586 PCI-ISA bridge> at device 7.0 on pci0
isa0: <iSA bus> on isab0
atapci0: <VIA 82C586 ATA33 controller> port 0xe000-0xe00f at device 7.1 on pci0
ata0: at 0x1f0 irq 14 on atapci0
ata1: at 0x170 irq 15 on atapci0
uhci0 <VIA 83C572 USB controller> port 0xe400-0xe41f irq 10 at device 7.2 on pci
0
usb0: <VIA 83572 USB controller> on uhci0
usb0: USB revision 1.0
uhub0: VIA UHCI root hub, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr1
uhub0: 2 ports with 2 removable, self powered
pci0: <unknown card> (vendor=0x1106, dev=0x3040) at 7.3
dc0: <ADMtek AN985 10/100BaseTX> port 0xe800-0xe8ff mem 0xdb000000-0xeb0003ff ir
q 11 at device 8.0 on pci0
dc0: Ethernet address: 00:04:5a:74:6b:b5
miibus0: <MII bus> on dc0
ukphy0: <Generic IEEE 802.3u media interface> on miibus0
ukphy0: 10baseT, 10baseT-FDX, 100baseTX, 100baseTX-FDX, auto
ed0: <NE2000 PCI Ethernet (RealTek 8029)> port 0xec00-0xec1f irq 9 at device 10.
0 on pci0
ed0 address 52:54:05:de:73:1b, type NE2000 (16 bit)
isa0: too many dependant configs (8)
isa0: unexpected small tag 14
orm0: <Option ROM> at iomem 0xc0000-0xc7fff on isa0
fdc0: <NEC 72065B or clone> at port 0x3f0-0x3f5,0x3f7 irq 6 drq2 on isa0
fdc0: FIFO enabled, 8 bytes threshold
fd0: <1440-KB 3.5" drive> on fdc0 drive 0
atkbdc0: <Keyboard controller (i8042)> at port 0x60,0x64 on isa0
atkbd0: <AT Keyboard> flags 0x1 irq1 on atkbdc0
kbd0 at atkbd0
psm0: <PS/2 Mouse> irq 12 on atkbdc0
psm0: model Generic PS/@ mouse, device ID 0
vga0: <Generic ISA VGA> at port 0x3c0-0x3df iomem 0xa0000-0xbffff on isa0
sc0: <System console> at flags 0x100 on isa0
sc0: VGA <16 virtual consoles, flags=0x300>
sio0 at port 0x3f8-0x3ff irq 4 flags 0x10 on isa0
sio0: type 16550A
sio1 at port 0x2f8-0x2ff irq 3 on isa0
sio1: type 16550A
ppc0: <Parallel port> at port 0x378-0x37f irq 7 on isa0
pppc0: SMC-like chipset (ECP/EPP/PS2/NIBBLE) in COMPATIBLE mode
ppc0: FIFO with 16/16/15 bytes threshold
plip0: <PLIP network interface> on ppbus0
ad0: 8063MB <IBM-DHEA-38451> [16383/16/63] at ata0-master UDMA33
acd0: CD-RW <LITE-ON LTR-1210B> at ata1-slave PIO4
Mounting root from ufs:/dev/md0c
/stand/sysinstall running as init on vty0

Prüfen Sie die Ausgabe der Geräteerkennung sorgfältig und stellen Sie sicher, dass FreeBSD alle erwarteten Geräte gefunden hat. Wenn ein Gerät nicht gefunden wurde, wird es nicht angezeigt. Wurde der Gerätetreiber mit IRQ und Port-Adressen konfiguriert, prüfen Sie, ob die Werte richtig angezeigt werden.

Wenn Sie noch Änderungen an der Kernelkonfiguration vornehmen müssen, können Sie sysinstall leicht verlassen und wieder neu anfangen. Das ist auch eine gute Übung, um sich mit dem Ablauf vertraut zu machen.

Abbildung 2-7. sysinstall beenden

Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Punkt Exit Install des Hauptmenüs aus. Nach der Auswahl wird die folgende Meldung angezeigt:

                      User Confirmation Requested
         Are you sure you wish to exit? The system will reboot
           (be sure to remove any floppies from the drives).

                            [ Yes ]    No

Wenn Sie die Auswahl mit [ Yes ] bestätigen, wird das Installationsprogramm erneut starten, falls sich die CD-ROM noch im Laufwerk befindet.

Wenn Sie mit Disketten gestartet haben, müssen Sie vor dem Neustart die mfsroot.flp-Diskette gegen die kern.flp-Diskette tauschen.

Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, schicken Sie eine E-Mail an <de-bsd-questions@de.FreeBSD.org>.
Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, schicken Sie eine E-Mail an <de-bsd-translators@de.FreeBSD.org>.

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