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PHP unterstützt HTTP-Cookies. Hierbei handelt es sich um einen Mechanismus, um Informationen beim Client zu speichern und somit wiederkehrende Besucher zu identifizieren oder ihren Weg innerhalb des Angebotes nachzuvollziehen. Cookies können durch die Funktion setcookie() gesetzt werden. Sie sind Bestandteil des HTTP-Headers, was bedeutet, dass die Funktion setcookie() aufgerufen werden muss, bevor irgendeine Ausgabe an den Browser erfolgt. Dies ist die gleiche Einschränkung, der auch die Funktion header() unterliegt. Sie können die Funktionen zur Ausgabesteuerung benutzen, um die Ausgaben des Skriptes zu verzögern, bis entschieden ist, ob Cookies gesetzt bzw. Header gesendet werden sollen oder nicht.
Vom Client gesendete Cookies werden - abhängig von den Konfigurationsvariablen register_globals und variables_order - automatisch in eine Variable geschrieben, wie es auch bei mittels GET oder POST gesendeten Daten geschieht. Sollen einem Cookie mehrere Werte zugewiesen werden, so muss dem Cookienamen lediglich [] angefügt werden.
Seit PHP 4.1.0 werden alle vom Client gesendeten Cookies in dem auto-globalen Array $_COOKIE gespeichert. In älteren PHP-Versionen stehen diese Daten in $HTTP_COOKIE_VARS gespeichert, sofern die Konfigurationsvariable track_vars gesetzt ist.
Weitere Informationen sowie Anmerkungen zu Browser-Bugs finden Sie im Abschnitt setcookie().
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Generated: 2007-01-26 17:56:57